Auftaktveranstaltung des Wieslocher Bündnisses gegen rechts

Am gestrigen Montag Abend versammelte sich das Wieslocher Bündnis gegen rechts zum Auftrakttrefffen im Rathaus. Die Organisatoren wurden positiv überrascht, dass sich mit nur 4 Tagen Vorlauf der Ratssaal bis auf den letzten Platz füllte.

Weit über 100 Personen sowie über 40 Organisiationen zeigten sich interessiert und engagiert. Dr. Lars Castellucci, Stadtrat der SPD begrüßte als Sprecher der interfraktionellen Inititatorengruppe quer durch alle Gemeinderatsfraktionen hinweg die sichtlich motivierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer. „Wiesloch ist eine tolerante Stadt, wir dulden keine NPD bei uns“, war das Motto, unter dem sich ein breites Bündnis zusammengefunden hatte.

Mathias Kohler (stv. SPD-Kreisvorsitzender, Mannheim), der das Mannheimer Bündnis gegen rechts organisiert, berichtete vieles Wissenswertes rund um den Kampf gegen rechts.

Das Bündnis forderte nach gemeinsamen Beschluss die Stadtverwaltung, insbesondere Oberbürgermeister Schaidhammer, zum Verbot der NPD Veranstaltung auf, auch wenn dies nach juristischen Gesichtspunkten kaum Aussicht auf Erfolg haben wird. Dennoch, so waren sich alle Beteiligten einig, muss die Stadt und mit ihr OB Schaidhammer gerade jetzt Stellung beziehen und ein klares unimissverständliches Zeichen gegen rechts setzen. Keine Nazis in Wiesloch!

Unterstützer IV

  • CDU
  • SPD
  • Bündnis90/Die Grünen
  • Die Johannesgemeinde
  • Verdi Rhein-Neckar
  • die Verdi-Betriebsgruppe PZN
  • Wieslocher Vereinsbeirat
  • Wählergemeinschaft Frauenweiler
  • die katholische Seelsorgeeinheit Wiesloch
  • Freie Wähler
  • Bürgerstiftung Wiesloch
  • Gesamtelternbeirat
  • Freiwillige Feuerwehr Wiesloch
  • die Linke
  • Kulturforum Südliche Bergstraße
  • Jusos Rhein-Neckar
  • Junge Union Wiesloch-Dielheim & Rhein-Neckar
  • Türkischen Elternverein in Wiesloch

Unterstützer

Die Johannesgemeinde, Verdi Rhein-Neckar, die Verdi-Betriebsgruppe PZN und der Wieslocher Vereinsbeirat sind dem Aufruf beigetreten und beteiligen sich an dem Aktionsbündnis.

Wir hoffen auf weiteren Zuwachs.